CMD-Schmerztherapie - Symptome, Behandlung Kieferorthopäde Köln Rodenkirchen - Dr. Schupp & Dr. Steinmaier

CMD - Symptome, Behandlung, Diagnostik & Schiene

Die Funktion des Kiefergelenkes und des Kauapparates

Neben der Ästhetik steht bei uns die Behandlung funktioneller Störungen vor allem der Kraniomandibulären Dysfunktion CMD, also des Kauapparates und Kiefergelenks im Mittelpunkt. Die Kau- und Kiefergelenkfunktion ist unmittelbar mit der Funktion des Halte- und Stützapparates, des muskuloskelettalen Systems, verbunden.

CMD – craniomandibuläre Dysfunktion

Cranium (=Schädel) und Mandibula (=Unterkieferknochen) stehen miteinander in einer funktionellen Beziehung. Das Kauorgan stellt dabei eine Einheit aus Zähnen, dem Zahnhalteapparat, den Kiefergelenken sowie den Kaumuskeln und Nerven dar.
Wenn das Zusammenspiel dieser einzelnen Komponenten gestört ist, sprechen wir von einer Dysfunktion.

CMD Symptome

CMD ist ein äußerst vielschichtiges Krankheitsbild und kann sich daher auf vielerlei Art und Weise äußern. Häufig auftretende CMD Symptome sind:

Akute und / oder chronische Kopfschmerzen

Kiefergelenk­schmerzen / Kiefergelenk­geräusche

Verspannte Kiefer­muskulatur

Zähne­knirschen / Pressen

Nacken­schmerzen / Rücken­schmerzen

Tinnitus / Ohr­geräusche

Schwindel u.v.m.

CMD-Schmerztherapie - Symptome, Behandlung Kieferorthopäde Köln Rodenkirchen - Dr. Schupp & Dr. Steinmaier
CMD-Schmerztherapie - Symptome, Behandlung Kieferorthopäde Köln Rodenkirchen - Dr. Schupp & Dr. Steinmaier

CMD Behandlung - Aufbiss­schiene und fest­sitzende Aufbisse

Zur Therapie setzen wir Okklusionsschienen und/oder festsitzende Aufbisse ein. Je nach Krankheitsbild ergänzen wir, als CMD Spezialist Köln, die Therapie durch Verfahren der manuellen Medizin und osteopathischen Medizin, der Akupunktur, der medikamentösen und orthomolekularen Therapie und arbeiten eng mit Manualmedizinern und Physiotherapeuten zusammen für Ihre CMD Behandlung.

CMD Diagnostik – wir machen Ihr Gelenk sichtbar

In unserer Praxis führen wir als CMD-Spezialist in Köln ausführliche Untersuchungen des craniomandibulären und muskuloskelettalen Systems durch. Unser Anliegen ist es, möglichst viele diagnostische Puzzleteile zusammenzuführen, um anschließend eine fundierte Kausaltherapie durchzuführen.

Klinische Funktionsanalyse

Magnetfeldbasierte Vermessung mit dem DMD-System

Bildgebende Verfahren (z.B. DVT, MRT)

Enge Zusammenarbeit mit Manualmedizinern und

Physiotherapeuten

Mobilisation der Kiefergelenke durch den Patienten

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Häufig gestellte Fragen / FAQ

Inhaltsverzeichnis:
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    Was genau ist CMD?

    CMD steht für "Craniomandibuläre Dysfunktion". Es handelt sich um eine Störung im Bereich der Kiefergelenke und der Kiefermuskulatur, die oft mit Schmerzen und Einschränkungen beim Kauen, Sprechen und Öffnen des Mundes einhergeht. Ursachen können unter anderem Zahnfehlstellungen, Stress, Muskelverspannungen oder Verletzungen sein. Die CMD Behandlung umfasst eine Reihe von Maßnahmen wie Physiotherapie, Entspannungsübungen, Schmerztherapie und gegebenenfalls auch eine Anpassung der Zahnstellung durch eine Zahnschiene oder eine kieferorthopädische Behandlung.

    Wie macht sich CMD bemerkbar?

    CMD kann sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen, aber die häufigsten CMD Symptome sind:

    1. Schmerzen im Bereich des Kiefers, des Gesichts, des Nackens oder der Ohren
    2. Einschränkungen beim Öffnen des Mundes
    3. Knackgeräusche beim Kauen oder Sprechen
    4. Muskelverspannungen im Kopf- und Nackenbereich
    5. Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen oder Zahnschmerzen, die keine erkennbare Ursache haben
    6. Kiefergelenkgeräusche wie Knirschen, Knacken oder Reiben.

    Manche Menschen mit Craniomandibulärer Dysfunktion berichten auch von folgenden Symptomen Schwindel, Tinnitus, Schlafstörungen oder Problemen mit der Haltung und der Wirbelsäule. Die CMD Symptome können sich je nach Ausprägung und Ursache der Erkrankung unterscheiden. Wenn Sie den Verdacht haben, an CMD zu leiden, sollten Sie einen einen Kieferorthopäden aufsuchen, um eine genaue Diagnose mittels digitaler Diagnostik und eine geeignete  Behandlung zu erhalten.

    Welche Symptome hat man bei CMD?

    Craniomandibuläre Dysfunktion CMD steht für und bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen, die die Kaumuskulatur, Kiefergelenke und das Kiefergelenk betreffen. CMD Symptome können vielfältig sein und von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Hier sind einige häufige mögliche Symptome:

    Mögliche Symptome einer Craniomandibulären Dysfunktion:

    1. Schmerzen in den Kiefergelenken, Kaumuskulatur oder im Gesicht
    2. Kopfschmerzen oder Migräne
    3. Zähneknirschen oder Zähnepressen (Bruxismus)
    4. Einschränkungen in der Kieferbeweglichkeit, z.B. Schwierigkeiten beim Öffnen oder Schließen des Mundes
    5. Knacken oder Knirschen in den Kiefergelenken bei Bewegung
    6. Verspannungen im Schultern Nacken Bereich
    7. Ohrschmerzen oder Tinnitus (Ohrgeräusche)
    8. Schwindelgefühle
    9. Zahnprobleme, z.B. Abnutzung der Zahnflächen, Zahnlockerung oder Empfindlichkeit können ebenfalls CMD Symptome sein. Es ist wichtig, bei Verdacht  einen spezialisierten Kieferorthopäden / CMD Spezialist Köln aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.

    Was wird bei CMD gemacht?

    Die CMD Behandlung hängt von der individuellen Diagnose und den Symptomen ab. Hier sind einige mögliche Behandlungsoptionen:

    1. Kieferorthopädische CMD Behandlung: Wenn CMD durch eine Zahnfehlstellung verursacht wird, kann eine kieferorthopädische Behandlung zur Korrektur der Zahn- und Kieferstellung helfen.
    2. Entspannungsübungen und Physiotherapie: Verschiedene CMD Übungen können dazu beitragen, die Kiefermuskulatur zu entspannen und die Beweglichkeit der Kiefergelenke zu verbessern. Ein Physiotherapeut kann spezielle CMD Übungen empfehlen, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sind.
    3. Schmerztherapie: Schmerzmedikamente oder Muskelrelaxantien können vorübergehend helfen, Schmerzen und Muskelverspannungen zu lindern.
    4. Verhaltensänderungen: Stressabbau und Änderungen in der Ernährung oder der Schlafposition können dazu beitragen, die Symptome zu reduzieren.
    5. Zahnschienen: Eine Zahnschiene (auch Aufbiss Schiene genannt) kann dabei helfen, den Druck auf die Kiefergelenke zu reduzieren und die Zahnstellung zu korrigieren.
    6. Chirurgische Eingriffe: In seltenen Fällen kann eine Operation notwendig sein, um die Ursache zu behandeln, z.B. bei schweren Kieferverletzungen oder Tumoren.

    Es ist wichtig, den qualifizierten und spezialisierten CMD Spezialist Köln aufzusuchen, der eine genaue digitale Diagnostik vornimmt, eine Diagnose stellt und eine individuelle Empfehlung zur Behandlung gibt.

    Kann man CMD selbst heilen?

    Es gibt keine einfache Antwort darauf, ob man CMD selbst heilen kann, da die Behandlung von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Ursache und Schwere der Erkrankung sowie den individuellen Symptomen und Bedürfnissen des Patienten.

    Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass eine Craniomandibuläre Dysfunktion ohne professionelle medizinische Hilfe vollständig geheilt werden kann. Es gibt jedoch verschiedene Maßnahmen, die helfen können, die Symptome zu reduzieren und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Dazu gehören zum Beispiel das Vermeiden von übermäßigem Kiefergebrauch, Stressabbau, Entspannungsübungen, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf.

    Es ist wichtig, frühzeitig einen qualifizierten Kieferorthopäde Köln Rodenkirchen aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine geeignete CMD Behandlung zu beginnen. Eine frühe Diagnose und Behandlung können helfen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und langfristige Schäden zu vermeiden.

    Wie lange dauert es bis CMD geheilt ist?

    Die Dauer der CMD Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Ursache und Schwere der Erkrankung sowie den individuellen Symptomen und Bedürfnissen des Patienten.

    Es gibt keine einheitliche Heilungsdauer, da die Behandlung in der Regel darauf abzielt, die Symptome zu reduzieren und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. In einigen Fällen können die Symptome nach einigen Wochen oder Monaten der Behandlung deutlich verbessert werden. In anderen Fällen kann die Behandlung durch den CMD Spezialist Köln jedoch länger dauern, insbesondere wenn die Erkrankung chronisch ist oder schwerwiegende Komplikationen verursacht hat.

    Es ist wichtig, eine regelmäßige Überwachung und Anpassung der Behandlung durch einen qualifizierten Kieferorthopäden / CMD Spezialist Köln vornehmen zu lassen, um sicherzustellen, dass die Behandlung der Craniomandibulären Dysfunktion wirksam bleibt und gegebenenfalls angepasst wird, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

    Ist CMD schmerzhaft?

    Ja, CMD kann sehr schmerzhaft sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören Schmerzen im Kieferbereich, Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen und Ohrenschmerzen. Diese Schmerzen können sich verschlimmern, wenn der Kiefer bewegt wird oder wenn Druck auf den Kiefer ausgeübt wird, zum Beispiel beim Kauen oder Zähneknirschen.

    Einige Patienten erleben auch Muskelverspannungen oder Muskelkrämpfe im Kiefer- und Nackenbereich, was zu weiteren Schmerzen führen kann. In einigen Fällen kann die Craniomandibuläre Dysfunktion auch zu Zahnbeschwerden oder Zahnschmerzen führen.

    Es ist wichtig, bei anhaltenden Kiefer-, Kopf- oder Gesichtsschmerzen einen qualifizierten Kieferorthopäden aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete CMD Therapie zu erhalten. Eine frühzeitige Behandlung bei Ihrem Kieferorthopäde Köln Rodenkirchen kann dazu beitragen, die Schmerzen zu reduzieren und langfristige Schäden zu vermeiden.

    Wie stellt Zahnarzt CMD fest?

    Die Craniomandibuläre Dysfunktion ist eine Sammelbezeichnung für eine Reihe von Erkrankungen und Beschwerden, die den Kiefergelenken, den Kaumuskeln und den umgebenden Strukturen zugeordnet sind. Kieferorthopäden / CMD Spezialist Köln sind Fachleute auf dem Gebiet der Kiefer- und Zahnfehlstellungen und spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnose und Behandlung einer Craniomandibulären Dysfunktion. Die Diagnose durch einen Kieferorthopäden umfasst im Allgemeinen die folgenden Schritte:

    1. Anamnese: Zunächst führt der Kieferorthopäde eine gründliche Anamnese durch, um Informationen über die Krankengeschichte des Patienten, Beschwerden, Symptome und mögliche auslösende Faktoren zu sammeln. Dazu gehören Fragen zum Auftreten von Schmerzen, Kiefergelenksgeräuschen, eingeschränkter Mundöffnung, nächtlichem Zähneknirschen (Bruxismus) und anderen damit verbundenen Beschwerden.
    2. Klinische Untersuchung: Anschließend führt der Kieferorthopäde eine klinische Untersuchung durch, bei der der Patient sorgfältig auf Anzeichen untersucht wird. Dies umfasst die Inspektion und Palpation der Kiefergelenke und Kaumuskeln, die Beurteilung der Mundöffnung und Schließbewegungen sowie die Überprüfung von Zahnabrieb und Okklusionsstörungen (Fehlbiss).
    3. Bildgebende Verfahren: In einigen Fällen kann der Kieferorthopäde zusätzliche diagnostische Tests anordnen, um das Ausmaß besser zu verstehen. Dazu gehören bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT), um die Kiefergelenke und umliegenden Strukturen genauer zu betrachten.
    4. Behandlungsplanung: Nach der Diagnose einer Craniomandibulären Dysfunktion wird der Kieferorthopäde einen individuellen Plan zur Behandlung erstellen, der auf den spezifischen Bedürfnissen des Patienten basiert. Die CMD Therapie kann konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, CMD Schiene- oder Aufbissschienentherapie, Medikamente und Entspannungstechniken umfassen. In komplexeren Fällen kann eine kieferorthopädische oder kieferchirurgische Behandlung erforderlich sein, um Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers zu korrigieren, die zur einer Craniomandibulären Dysfunktion beitragen.

    Kieferorthopäden spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Diagnose und CMD Behandlung. Sie nutzen ihre Fachkenntnisse in den Bereichen Kiefer- und Zahnfehlstellungen, um eine gründliche Anamnese, klinische Untersuchung und gegebenenfalls bildgebende Verfahren durchzuführen, um CMD zu erkennen und einen geeigneten Plan zur Behandlung zu erstellen.

    CMD Behandlung

    Die CMD Behandlung (Cranio-Mandibuläre Dysfunktion) zielt darauf ab, Schmerzen und Beschwerden im Kiefergelenk, Kau- und Kopfschmerzen sowie andere Symptome, die durch eine Fehlfunktion des Kiefergelenks verursacht werden, zu lindern. Durch individuell angepasste Maßnahmen wie Physiotherapie, Schienenversorgung, Medikamente oder gegebenenfalls zahnärztliche Korrekturen wird ein optimaler Biss und eine harmonische Funktion des Kauapparates erreicht. Eine umfassende Diagnostik ist entscheidend für den Erfolg der Behandlung, weshalb die Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäden, Orthopäden, Physiotherapeuten und anderen Spezialisten wichtig ist. Die CMD behandlung kann die Lebensqualität der betroffenen Patienten erheblich verbessern und langfristig zur Schmerzlinderung und Stabilisierung des Kiefergelenks beitragen.

    Welche Medikamente helfen bei CMD?

    Bei der CMD Behandlung kommen unterschiedliche Therapieansätze zum Einsatz, die je nach Ursache, Schwere der Erkrankung und den individuellen Symptomen des Patienten variieren. Eine Möglichkeit sind Schmerztherapien, die dazu beitragen, Schmerzen und Muskelverspannungen temporär zu lindern.

    Ein weiterer Ansatz umfasst die Anwendung von Arzneimitteln, die zur Entspannung der Muskulatur beitragen und dadurch Muskelverspannungen im Kieferbereich reduzieren. Zudem können in manchen Fällen Präparate verwendet werden, die Schmerzen und Muskelverspannungen im Kieferbereich verringern und gleichzeitig Stress abbauen.

    Falls der Patient unter Ängsten oder Schlafstörungen leidet, können bestimmte Mittel eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern. Allerdings sollten solche Präparate nur kurzfristig und unter ärztlicher Kontrolle verwendet werden.

    Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass pharmakologische Therapieansätze lediglich einen Teil einer umfassenden CMD Behandlung darstellen und nicht in jedem Fall erforderlich sind. Eine langfristige Anwendung von Schmerztherapien oder muskelentspannenden Mitteln kann unerwünschte Nebenwirkungen haben und sollte deshalb ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

    Ist CMD psychisch?

    Eine Craniomandibuläre Dysfunktion hat in vielen Fällen eine multifaktorielle Ursache, wobei sowohl physische als auch psychische Faktoren eine Rolle spielen können. Stress, Angstzustände, Depressionen und andere emotionale Belastungen können dazu beitragen, CMD zu verschlimmern oder zu verursachen.

    Eine erhöhte Anspannung im Kiefer- und Nackenbereich, die bei Stress oder Angstzuständen auftreten kann, kann zu einer Überbeanspruchung der Kiefermuskulatur führen und somit eine Craniomandibuläre Dysfunktion verursachen oder verschlimmern.

    Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es sich um keine rein psychische Erkrankung ist und eine organische Ursache haben kann, z.B. aufgrund von Zahnfehlstellungen, Traumata oder anderen körperlichen Faktoren. Eine ganzheitliche Behandlung sollte daher physische und psychische Aspekte gleichermaßen berücksichtigen.

    Es kann hilfreich sein, Stressmanagement-Techniken wie Entspannungsübungen, Meditation, Yoga oder Psychotherapie in die CMD Therapie einzubeziehen, um die emotionalen Faktoren, die zur Erkrankung beitragen können, zu adressieren.

    Was passiert wenn man CMD nicht behandelt?

    Wenn eine Craniomandibuläre Dysfunktion nicht behandelt wird, können sich die Symptome im Laufe der Zeit verschlimmern und zu ernsthaften Komplikationen führen. Die Schmerzen im Kiefer- und Kopfbereich können chronisch werden und sich auf andere Körperbereiche ausbreiten, wie z.B. den Nacken, den Rücken und die Schultern.

    Eine unbehandelte Craniomandibuläre Dysfunktion kann die Kieferbeweglichkeit verschlechtern, was zu Schwierigkeiten beim Kauen, Sprechen und Öffnen des Mundes führen kann. Eine Craniomandibuläre Dysfunktion kann auch dazu führen, dass die Zähne schneller abgenutzt werden und das Risiko von Zahnverlust erhöht wird. In einigen Fällen kann CMD zu Ohrgeräuschen wie Tinnitus führen. Schlafstörungen und psychische Belastungen können die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, eine rechtzeitige Diagnose und CMD Behandlung sicherzustellen, um langfristige Schäden und Komplikationen zu vermeiden.

    CMD Therapie

    Craniomandibuläre Dysfunktion ist eine Erkrankung, die die Kiefergelenke, Muskeln und Nerven im Gesichtsbereich betrifft. Typische Symptome sind Schmerzen im Kieferbereich, Schwierigkeiten beim Kauen, Gesichtsschmerzen und Kopfschmerzen. Die Ursachen sind vielfältig und können Stress, Zahnprobleme oder Verletzungen umfassen. Die Behandlung beinhaltet oft eine Kombination aus Physiotherapie, Schmerztherapie und Zahnbehandlungen.

    Wenn Sie weitere Informationen zu CMD Therapie benötigen, empfehlen wir Ihnen, einen spezialisieren Fachzahnarzt für Kieferorthopädie aufzusuchen.

    CMD Therapie: Schmerzfreiheit und verbesserte Lebensqualität

    Die Cranio-Mandibuläre Dysfunktion ist eine Erkrankung, die Schmerzen im Kiefergelenk und den umgebenden Muskeln verursachen kann. Die CMD Therapie zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Ursachen der Erkrankung zu beheben, indem sie verschiedene Behandlungsansätze wie Physiotherapie, Schienentherapie, Medikamentöse Therapie, Stressbewältigung, kieferorthopädische Behandlung und in seltenen Fällen chirurgische Eingriffe kombiniert. Es ist wichtig, bei anhaltenden oder verschlimmernden CMD-Symptomen einen Facharzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und einen individuellen Behandlungsplan zu erhalten.

    Neben professioneller Behandlung können Betroffene auch Selbsthilfemaßnahmen ergreifen, um die Symptome zu lindern, wie zum Beispiel Wärme- oder Kälteanwendungen, eine weiche Kost, das Vermeiden von schlechten Gewohnheiten und regelmäßige Pausen mit Dehnübungen. Durch eine Kombination aus professioneller Behandlung und Selbsthilfemaßnahmen können Betroffene ihre Schmerzen und Beschwerden reduzieren und ihre Lebensqualität langfristig verbessern.

    Wie schlimm kann CMD werden?

    Eine Craniomandibuläre Dysfunktion CMD kann in verschiedenen Schweregraden auftreten und kann von milden Symptomen bis hin zu schwerwiegenden Auswirkungen auf die Lebensqualität des Patienten reichen. In einigen Fällen kann eine Craniomandibuläre Dysfunktion  zu chronischen Schmerzen, Einschränkungen der Kieferbeweglichkeit, Zahnverschleiß, Tinnitus und Schlafstörungen führen. Wenn die Craniomandibuläre Dysfunktion unbehandelt bleibt, können die Symptome im Laufe der Zeit auch chronisch werden und zu weiteren Komplikationen führen.

    In seltenen Fällen kann eine Craniomandibuläre Dysfunktion zu schweren Funktionsstörungen des Kiefergelenks führen, wie z.B. der Diskusverlagerung oder dem Gelenkverschleiß. Diese können zu dauerhaften Einschränkungen der Kieferbeweglichkeit und Schmerzen führen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Schwere der Erkrankung von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der Ursache und Dauer der Erkrankung, der individuellen Symptome und der Reaktion des Patienten auf die Behandlung. Eine frühzeitige Diagnose und CMD Therapie kann dazu beitragen, langfristige Schäden und Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.

    Was zahlt die Krankenkasse bei CMD?

    Die Kostenübernahme für die CMD Behandlung durch die Krankenkasse kann von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich der Art und Schwere der Erkrankung, der gewählten Behandlungsmethode und der individuellen Versicherungsbedingungen. Grundsätzlich übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland einen Teil der Kosten für die Behandlung, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.

    Eine spezielle CMD Behandlung kann in der Regel nur durchgeführt werden, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht und eine erfolgreiche Therapie auf anderem Wege nicht erreicht werden kann. Ein therapeutisches Ziel kann sich aus verschiedenen Elementen zusammensetzen, wie z.B. konservativen Behandlungsmethoden wie Physiotherapie, Schmerztherapie oder Aufbissschienen. In schweren Fällen kann auch eine operative Therapie notwendig werden.

    Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die CMD Behandlung nur in bestimmten Fällen und in begrenztem Umfang. Private Krankenversicherungen können andere Bedingungen und Leistungen anbieten. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld genau über die Bedingungen und Leistungen der eigenen Krankenkasse zu informieren und gegebenenfalls eine Kostenübernahmeerklärung einzuholen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Kostenübernahme für die CMD Behandlung von verschiedenen Faktoren abhängt und von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Eine genaue Auskunft kann nur von der Krankenkasse oder dem behandelnden Arzt erteilt werden.

    Wie teuer ist eine CMD Behandlung?

    Die Kosten für eine CMD Behandlung können je nach Art und Schwere der Erkrankung, der gewählten Behandlungsmethode und der Dauer der Therapie variieren. Eine konservative Behandlung wie beispielsweise Physiotherapie oder eine Aufbissschiene ist in der Regel weniger kostenintensiv als eine operative Therapie.

    Die Kosten für eine Aufbissschiene, die als konservative Therapiemöglichkeit in der Regel als erste Wahl bei einer Craniomandibulären Dysfunktion eingesetzt wird. Wenn die CMD Schiene vom Kieferorthopäde  angepasst wird, kann dieser auch eine individuelle Anfertigung veranlassen, die gegebenenfalls höhere Kosten verursacht.

    Eine operative Therapie, wie z.B. eine Arthroskopie oder eine Kiefergelenksoperation, kann in der Regel mehrere Tausend Euro kosten. Die Kosten können je nach Umfang und Schwere der Operation variieren.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für die CMD Therapie von verschiedenen Faktoren abhängen und von Fall zu Fall unterschiedlich sein können. Es ist ratsam, sich vor Beginn der Therapie bei der Krankenkasse nach der Kostenübernahme zu erkundigen und ggf. eine Kostenübernahmeerklärung einzuholen.

    Welche Sportart bei CMD?

    Bei CMD empfiehlt es sich, auf Sportarten zu achten, die die Kiefergelenke nicht übermäßig belasten und die Kiefermuskulatur nicht überbeanspruchen. Sanfte Sportarten, die die Körperhaltung verbessern und Verspannungen lösen können, sind besonders empfehlenswert. Hier sind einige Sportarten, die für Menschen mit einer Craniomandibuläre Dysfunktion geeignet sein können:

    1. Schwimmen: Schwimmen ist eine hervorragende Sportart für Menschen mit CMD, da es gelenkschonend und entspannend für den Körper ist.
    2. Yoga: Yoga ist eine sanfte Sportart, die dazu beitragen kann, Verspannungen im Körper zu lösen und die Körperhaltung zu verbessern.
    3. Pilates: Pilates ist eine weitere sanfte Sportart, die zur Verbesserung der Körperhaltung beitragen kann.
    4. Radfahren: Radfahren ist eine gelenkschonende Sportart, die dazu beitragen kann, die Muskeln zu stärken und Verspannungen zu lösen.
    5. Nordic Walking: Nordic Walking ist eine sanfte Form des Gehens, die durch den Einsatz von Stöcken zusätzliche Muskelgruppen aktiviert und die Körperhaltung verbessern kann.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und nicht alle Sportarten für jeden Menschen gleichermaßen geeignet sind. Vor der Aufnahme einer neuen Sportart sollte daher ein Arzt oder Physiotherapeut konsultiert werden, um die Eignung zu überprüfen und ggf. individuelle Empfehlungen zu erhalten.

    Was macht der Neurologe bei CMD?

    Craniomandibuläre Dysfunktion ist eine Erkrankung des Kiefergelenks und des umliegenden Gewebes. In der Regel wird die Diagnose und Behandlung von einem Kieferorthopäden übernommen. In einigen Fällen kann jedoch auch ein Neurologe in die Behandlung von CMD eingebunden werden.

    Ein Neurologe ist ein Facharzt für Erkrankungen des Nervensystems und kann bei einer CMD Therapie hinzugezogen werden, wenn die Symptome über das Kiefergelenk hinausgehen und neurologische Ursachen vermutet werden. Eine neurologische Untersuchung kann dazu beitragen, andere Erkrankungen auszuschließen oder eine genaue Diagnose zu stellen.

    Bei Verdacht auf neurologische Ursachen können folgende Untersuchungen durchgeführt werden:

    1. Elektromyographie (EMG): Eine EMG-Untersuchung kann helfen, die Aktivität der Muskeln zu messen und abnormale Muskelaktivitäten im Zusammenhang mit CMD aufzudecken.
    2. Elektroneurographie (ENG): Eine ENG-Untersuchung kann dazu beitragen, Nervenschäden zu erkennen.
    3. Kernspintomographie (MRT): Eine MRT-Untersuchung kann hilfreich sein, um Schäden am Kiefergelenk und den umliegenden Strukturen zu erkennen und eine genaue Diagnose zu stellen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Einbindung eines Neurologen in die CMD Behandlung von verschiedenen Faktoren abhängt und von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann. Eine genaue Auskunft kann nur von den behandelnden Ärzten gegeben werden.

    Kann jeder Zahnarzt CMD behandeln?

    Während grundsätzlich jeder behandelnde Zahnarzt in der Lage ist, eine Craniomandibuläre Dysfunktion zu behandeln, verfügen verfügt der CMD Spezialist Köln aufgrund ihrer spezialisierten Ausbildung und Erfahrung oft über tiefere Kenntnisse in der Diagnose und Behandlung. Kieferorthopäden haben eine zusätzliche Ausbildung in der Behandlung von Kiefergelenkserkrankungen und haben daher eine breitere Expertise im Umgang mit einer Craniomandibulären Dysfunktion. Sie verfügen über eine spezialisierte Ausstattung wie beispielsweise Kiefergelenksonographie oder Röntgenverfahren, um eine Craniomandibuläre Dysfunktion effektiv zu diagnostizieren und zu behandeln.

    Daher empfehlen viele Experten, sich bei Verdacht an einen erfahrenen Kieferorthopäden zu wenden, um eine genaue Diagnose und effektive Behandlung zu gewährleisten. Kieferorthopäden können eine umfassende Untersuchung durchführen und eine individuell auf den Patienten abgestimmte Therapie entwickeln, um die Symptome zu lindern und langfristige Schäden zu vermeiden.

    Kann der Hausarzt CMD verschreiben?

    Der Hausarzt kann CMD nicht direkt verschreiben, da es sich um eine Erkrankung des Kiefergelenks und des umliegenden Gewebes handelt und in der Regel von einem behandelden Zahnarzt oder einem Kieferorthopäden diagnostiziert und behandelt wird.

    Wenn ein Patient jedoch an Symptomen leidet, die auf eine Craniomandibuläre Dysfunktion hinweisen, kann der Hausarzt den Patienten an einen entsprechenden Facharzt wie einen behandelden Zahnarzt oder Kieferorthopäden überweisen. Der behandelnde CMD Zahnarzt oder CMD Spezialist Köln kann dann eine umfassende Untersuchung durchführen, eine genaue Diagnose stellen und eine geeignete CMD Therapie einleiten.

    Der Hausarzt kann jedoch eine wichtige Rolle bei der CMD Behandlung spielen, insbesondere wenn die Symptome mit anderen Erkrankungen oder Faktoren wie Stress oder psychischen Problemen zusammenhängen. In diesem Fall kann der Hausarzt eine ganzheitliche Behandlung planen und gegebenenfalls weitere Spezialisten wie einen Psychologen oder Physiotherapeuten hinzuziehen, um eine umfassende Therapie zu gewährleisten.

    Wie oft darf ein Zahnarzt CMD verschreiben?

    CMD kann nicht direkt verschrieben werden, da CMD keine Medikamente oder Heilmittel sind, sondern eine Erkrankung des Kiefergelenks und des umliegenden Gewebes. Ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde kann jedoch eine Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung einleiten.

    Die Häufigkeit, mit der ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde eine Craniomandibuläre Dysfunktion diagnostizieren und behandeln kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Anzahl der Patienten, die die Praxis aufsuchen, der Schwere der Erkrankungen und der Erfahrung und Qualifikation des behandelnden Zahnarztes oder Kieferorthopäden.

    In der Regel gibt es keine Beschränkungen für die Anzahl der CMD Behandlungen, die ein Zahnarzt oder Kieferorthopäde durchführen darf. Die Behandlung wird individuell auf den Patienten abgestimmt und kann je nach Schwere der Erkrankung und anderen Faktoren unterschiedlich lang dauern. Der Zahnarzt oder Kieferorthopäde wird jedoch regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchführen, um den Fortschritt der Behandlung zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Kosten für die CMD Therapie von verschiedenen Faktoren abhängen und von Fall zu Fall unterschiedlich sein können. Die Kosten können auch von der Krankenkasse des Patienten und den individuellen Versicherungsbedingungen abhängen. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld genau über die Bedingungen und Leistungen der eigenen Krankenkasse zu informieren und gegebenenfalls eine Kostenübernahmeerklärung einzuholen.

    Wie wird CMD diagnostiziert?

    Eine Craniomandibuläre Dysfunktion wird am besten von einem erfahrenen Kieferorthopäden / CMD Spezialist Köln diagnostiziert, da er über spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten verfügt, um die Erkrankung effektiv zu identifizieren und zu behandeln.

    Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine umfassende Untersuchung des Kiefergelenks, der Kiefermuskulatur und der Zähne. Der Kieferorthopäde kann dabei verschiedene diagnostische Verfahren einsetzen, wie z.B. die klinische Untersuchung, bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT, und Funktionstests wie beispielsweise Kiefergelenksonographie oder elektronische Muskelanalyse.

    Ein erfahrener Kieferorthopäde kann die Symptome genau interpretieren und eine genaue Diagnose stellen, um eine wirksame Therapie zu entwickeln. Er kann auch den Fortschritt der CMD Behandlung regelmäßig überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass eine Craniomandibuläre Dysfunktion eine komplexe Erkrankung ist, die oft schwer zu diagnostizieren ist. Ein erfahrener Kieferorthopäde mit speziellen Kenntnissen und Fertigkeiten kann jedoch eine genaue Diagnose stellen und eine individuell auf den Patienten abgestimmte Behandlung entwickeln, um die Symptome der Craniomandibulären Dysfunktion zu lindern und die langfristigen Auswirkungen der Erkrankung zu minimieren.

    Welche CMD Übungen bei Craniomandubulärer Dysfunktion?

    Es gibt verschiedene CMD Übungen, die bei Craniomandibuläre Dysfunktion helfen können, die Kiefermuskulatur zu entspannen und die Beweglichkeit des Kiefers zu verbessern. Hier sind einige Beispiele:

    1. Dehnübungen für die Kiefermuskulatur: Eine Möglichkeit, die Kiefermuskulatur zu dehnen, ist, den Mund vorsichtig zu öffnen und zu schließen, während man mit der Hand gegen den Unterkiefer drückt. Eine andere Option ist, den Mund zu öffnen und den Kopf leicht nach hinten zu neigen, um eine Dehnung der Kiefermuskulatur zu erreichen.
    2. Kieferlockerungsübungen: Bei dieser Übung lässt man den Unterkiefer locker und bewegt ihn langsam nach rechts und links sowie nach oben und unten.
    3. Zungenübungen: Diese Übung besteht darin, die Zunge gegen das Dach des Mundes zu drücken und sie dann langsam zurückzuziehen.
    4. Entspannungsübungen: Entspannungsübungen wie Yoga, Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen können helfen, Verspannungen im Kiefer und in der gesamten Körperregion zu lösen und eine tiefere Entspannung zu erreichen.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jede Person unterschiedlich ist und nicht alle CMD Übungen für jeden Patienten gleichermaßen geeignet sind. Vor der Aufnahme einer neuen Übung sollte daher ein Arzt oder Physiotherapeut konsultiert werden, um die Eignung zu überprüfen und ggf. individuelle Empfehlungen zu erhalten.

    Warum bekommt man CMD?

    Die genauen Ursachen von CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) sind noch nicht vollständig erforscht. Es wird angenommen, dass eine Kombination von Faktoren zur Entstehung beitragen kann. Hier sind einige mögliche Ursachen:

    1. Stress: Stress kann die Muskelspannung erhöhen und zu Verspannungen im Kieferbereich führen
    2. Zahnfehlstellungen: Eine schlechte Okklusion oder Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers können dazu führen, dass der Kiefer überlastet wird
    3. Übermäßiges Zähneknirschen oder -pressen: Das ständige Zusammenpressen oder Reiben der Zähne kann zu einer Überlastung der Kiefermuskulatur und des Kiefergelenks führen.
    4. Verletzungen oder Traumata: Verletzungen oder Traumata des Kiefergelenks oder der Kiefermuskulatur.
    5. Arthritis: Entzündliche Erkrankungen wie Arthritis können die Kiefergelenke betreffen

    Es ist wichtig zu beachten, dass eine Craniomandibuläre Dysfunktion eine komplexe Erkrankung ist und dass die Ursachen von Person zu Person unterschiedlich sein können. Eine genaue Diagnose durch Ihren Kieferorthopäde Köln Rodenkirchen ist daher wichtig, um eine geeignete CMD Therapie einzuleiten.

    Wie kann man die Kiefermuskulatur entspannen?

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Kiefermuskulatur zu entspannen:

    1. Wärmeanwendungen: Eine Wärmebehandlung kann dazu beitragen, die Durchblutung im Kieferbereich zu erhöhen und Verspannungen in der Muskulatur zu lösen. Dazu kann man beispielsweise ein warmes Handtuch auf das Gesicht legen oder eine Wärmflasche verwenden.
    2. Massage: Eine sanfte Massage im Kieferbereich kann helfen, die Muskulatur zu lockern und Verspannungen zu lösen.
    3. Entspannungsübungen: Entspannungsübungen wie Yoga, Atemübungen oder Progressive Muskelentspannung können dazu beitragen, Stress und Anspannung im Körper zu reduzieren, auch im Kieferbereich.
    4. Physiotherapie: Ein Physiotherapeut kann spezielle Techniken einsetzen, um die Kiefermuskulatur zu dehnen und zu lockern.
    5. Vermeiden von Triggerfaktoren: Um die Kiefermuskulatur zu entspannen, ist es wichtig, Triggerfaktoren wie Zähneknirschen, Kieferpressen oder Kaugummi-Kauen zu vermeiden.
    6. Mundschutz: Ein vom CMD Zahnarzt individuell angepasster Mundschutz kann dazu beitragen, Zähneknirschen und Kieferpressen zu reduzieren und dadurch die Kiefermuskulatur zu entlasten.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die CMBehandlung komplex sein kann und dass jeder Patient individuell betrachtet werden sollte. Es ist daher ratsam, sich von einem Kieferorthopäden beraten zu lassen, um die besten Optionen zur Entspannung der Kiefermuskulatur zu erhalten.

    CMD - Kompakt auf den Punkt gebracht

    Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Erkrankung, die das Kiefergelenk in Verbindung mit den Zähnen des Ober- und Unterkiefers betrifft. CMD kann zu Beschwerden wie Kopf- und Nackenschmerzen, Schulterverspannungen und Einschränkungen in anderen Bereichen des Körpers führen. Eine spezialisierte Zahnarztpraxis oder besser eine Fachpraxis für Kieferorthopädie kann eine CMD-Therapie durchführen, die instrumentelle Funktionsanalyse, das Tragen einer Aufbissschiene und einfache Übungen beinhalten kann.

    Eine der häufigsten Ursachen von CMD ist nächtliches Zähneknirschen, auch bekannt als Bruxismus. Das Tragen einer CMD-Schiene, die nachts und tagsüber getragen wird, kann helfen, den Druck auf das Kiefergelenk zu reduzieren und Kopf- sowie Nackenschmerzen zu lindern. Diese Schiene passt sich dem Kopf-Hals-Bereich an und bietet so optimalen Schutz und Komfort.

    Eine weitere Ursache kann eine ungleiche Verteilung von Füllungen oder Kronen auf den Zähnen des Ober- und Unterkiefers sein. Dies kann dazu führen, dass sich die Zähne verschieben und die Funktionsweise des Kiefergelenks beeinträchtigen. Eine spezialisierte Fachpraxis für Kieferorthopädie kann eine CMD-Behandlung durchführen, indem sie die Zähne des Ober- und Unterkiefers ausgleicht, um die Funktionsweise des Kiefergelenks zu verbessern und das Tragen der Aufbissschiene zu optimieren.

    CMD-Übungen können auch helfen, Beschwerden zu reduzieren. Einfache Übungen wie das Öffnen und Schließen des Mundes oder das Drehen des Kopfes von einer Seite zur anderen können dazu beitragen, die Muskeln im Kopf- und Halsbereich zu entspannen und die Symptome zu lindern.

    In einigen Fällen können gesetzliche Krankenkassen die Kosten für eine Behandlung übernehmen, insbesondere wenn sie als medizinisch notwendig erachtet wird. Es ist jedoch wichtig, dies im Voraus mit Ihrer Krankenkasse zu klären, da die Abdeckung von den individuellen Bedingungen abhängt.

    Wenn Sie Symptome von einer CMD haben, sollten Sie einen spezialisierten Kieferorthopäden aufsuchen, der eine gründliche Untersuchung durchführen kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, dass die Beschwerden schnell gelindert werden und weitere Schäden am Kiefergelenk vermieden werden.

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